Die Urlaubszeit geht zu Ende, der Alltag kehrt zurück – und mit ihm der weitverbreitete Ärger mit den lieben Nachbarn. Immerhin jeder dritte Deutsche hatte schon mal Streit mit seinen Nachbarn. Das ergab eine repräsentative Umfrage im Auftrag der Gothaer Versicherung.
Über 1.000 Menschen wurden von der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) befragt und fast jeder Dritte (32,1 Prozent) erklärte: Ja, es hat schon Streit mit Nachbarn gegeben. Weit vorne liegen dabei die Hamburger: Dort klagt sogar jeder Zweite (50,2 Prozent) über Nachbarschaftsstreit. Das Bundesland Baden-Württemberg liegt mit 42,9 Prozent Streit-Erfahrung auf dem zweiten Platz. Und: So wenig Ärger mit Nachbarn wie in Berlin gibt es sonst nirgendwo – die Hauptstadt rangiert mit 13,9 Prozent weit unter dem Bundesdurchschnitt.
Warum die Fetzen fliegen
Die Top 10 Themen beim Nachbarstreit | |||
1 | Lärmbelästigung |
63,6 |
% |
2 | Nachbarpflichten werden nicht eingehalten (zum Beispiel Treppenhaus putzen, Rasen mähen) |
44,7 |
% |
3 | Haustiere stören (zum Beispiel Gerüche, Schmutz, Lärm) |
41,0 |
% |
4 | Ärger über Auto (zum Beispiel falscher Parkplatz) |
39,2 |
% |
5 | Unfreundlichkeit (zum Beispiel Nachbar grüßt nicht) |
33,0 |
% |
6 | Treppenhaus zugestellt (zum Beispiel mit Kinderwagen) |
32,1 |
% |
7 | Gemeinschaftsräume verdreckt/ zugestellt (zum Beispiel mit Hausrat) |
27,5 |
% |
8 | Besucher stören (zum Beispiel nächtliches Klingeln) |
22,1 |
% |
9 | Belästigung durch Rauch (zum Beispiel Zigaretten-Rauch, der ins Treppenhaus zieht) |
20.7 |
% |
10 | Anderes |
9,3 |
% |
Quelle: GfK-Studie im Auftrag der Gothaer Versicherung, Mehrfachnennungen möglich
Die Lärmbelästigung wird durchweg als der häufigste Grund genannt, warum Nachbarn aneinandergeraten. Es folgen missachtete Nachbarpflichten (zum Beispiel weil der Rasen nicht gemäht wurde) sowie Haustiere, die durch Gerüche, Schmutz oder Lärm für Ärger sorgen (siehe Tabelle Top 10 beim Nachbarstreit).
Hamburger sind offenbar vielfach deutlich empfindlicher als der Rest der Republik. Ein Beispiel: Während Dekorationen wie Fußmatten oder Gartenzwerge bundesweit nur in seltenen Fällen Streit unter Nachbarn auslösen (5,7 Prozent) und deshalb in den „Streit-Top-10“ keine Rolle spielen, gaben rund 20 Prozent der Hamburger an, dass dieses Thema schon mal zu Ärger führe.
In Sachsen wiederum sollte man möglichst nicht das Treppenhaus zustellen, denn das regt die Menschen dort mehr auf als anderswo (Bundesschnitt 32,1 Prozent; Sachsen 48,9 Prozent). Besucher wiederum nerven die Nachbarn in Hessen mehr als die Durchschnittsdeutschen (Bundesschnitt 22,1 Prozent, Hessen 34,2 Prozent). Bei den Hamburgern ist Unfreundlichkeit (zum Beispiel fehlende Grüße) weit mehr als anderswo Anlass, mit den Nachbarn in den Clinch zu geraten (Bundesschnitt 33 Prozent, Hamburg 64 Prozent).
Gothaer bietet Kunden telefonische Rechtsberatung bei Streitigkeiten
„Wir empfehlen, bei Streitigkeiten mit dem Nachbarn natürlich zunächst ein freundliches, aber klärendes Gespräch. Oft ist ja dem Gegenüber gar nicht bewusst, dass sein Verhalten den anderen belästigt. Sollten sich die Schwierigkeiten durch ein Gespräch nicht überwinden lassen, sollte der nächste Schritt sein, rechtlichen Rat einzuholen“, sagt Jörg Kranz, Leiter Produktmanagement bei der Gothaer. Wenn ein uneinsichtiger Nachbar nervt und man dringend rechtlichen Rat benötigt, müssen Kunden des neuen Haus- und Wohnungsschutzbriefes der Gothaer nur eine Telefonnummer wählen: „Auch bei Streitigkeiten mit dem Nachbarn geben unsere Rechtsexperten über die telefonische Rechtsberatung – die JurLine – schnell und unkompliziert eine erste Einschätzung zur Rechtslage“, so Kranz. Unter einer „Rund-um-Sorglos“-Telefonnummer steht die fachkundige Hilfe sieben Tage die Woche rund um die Uhr zur Verfügung.
Auf Anfrage versenden wir gerne die detaillierten Zahlentabellen der Studie. Die Daten sind auf Ebene der Bundesländer, nach Alter und weiteren Kriterien ausgewertet.
In einer zweiten Aussendung werden wir Sie darüber informieren, welche Lärm-Arten bei Nachbarn am meisten stören.
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