Jahresende, die Zeit des Rückblicks, die Zeit der guten Vorsätze. Was ist gut gelungen, was soll im nächsten Jahr besser werden? Die GfK-Marktforschung hat im Auftrag der Gothaer Versicherung über 1.000 Menschen gefragt, was die Deutschen als ihre größten Sünden im Jahr 2013 betrachten. Beim Thema Geld räumt jeder vierte ein, über die eigenen Verhältnisse gelebt zu haben. Frauen achten etwas mehr darauf, wie sie Mehrausgaben an anderer Stelle wieder einsparen können.
Laut der repräsentativen Studie sagen 27,3 Prozent der befragten Bundesbürger selbstkritisch, dass sie 2013 mehr Geld ausgegeben haben, als sinnvoll gewesen ist, etwa für Restaurantbesuche, Kleidung oder Urlaube. Männer und Frauen nehmen sich dabei wenig. Auffällig sind hingegen Jüngere: Bei den 14- bis 29-jährigen gibt sogar jeder Zweite an, mit dem Geld nicht ordentlich gehaushaltet zu haben. „Die Konsumlust in diesem Alter ist verständlich, kann langfristig aber zu erheblichen Problemen führen, etwa wenn Schulden angehäuft werden oder die Altersvorsorge vernachlässigt wird“, sagt Christian Tolle, Finanz-Experte der Gothaer Versicherung.
Größte Sünden 2013
Geld: Zu hohe Ausgaben, viele Überziehungen – Angaben in Prozent | |||
Gesamt | Männer |
Frauen |
|
Zu viel Geld ausgegeben für Restaurants, Urlaube, Kleidung |
27,3 |
26,3 |
28,4 |
Giro-Konto überzogen und hohe Überziehungszinsen gezahlt |
17,7 |
18,4 |
16,8 |
Zu wenig Spar-Chancen genutzt (z.B. Wechsel Stromanbieter) |
14,8 |
18,0 |
10,8 |
Zu wenig für die Altersvorsorge getan |
13,1 |
12,6 |
13,8 |
Geld „vergessen“ (z.B. auf schlecht verzinstem Sparbuch) |
8,9 |
10,6 |
6,9 |
Sonstiges |
8,9 |
10,3 |
7,3 |
Keine Geld-Sünden |
35,5 |
33,1 |
38,3 |
Quelle: GfK-Studie im Auftrag der Gothaer Versicherung
Mehrfachnennung möglich.
„Vergessenes Geld“ eher bei Männern
Fast jeder Fünfte (17,7 Prozent, siehe Schaubild) rutsche nach eigenen Angaben 2013 mit dem Girokonto in die Miesen. Eine teure Geld-Sünde, denn Dispokredite kosten trotz Niedrigzinsphase bei vielen Banken immer noch weit über 10 Prozent Zins, wie jüngst erst wieder die Stiftung Warentest ermittelte. Der Dispo-Kredit sollte daher eine absolute Ausnahme bleiben. Wer längerfristigen Kreditbedarf hat, ist mit einem Raten-Darlehen oder einem vielfach sehr günstigen „Policen-Kredit“ besser beraten. Bei einem „Policen-Kredit“ wird die Lebens- oder Rentenversicherung beliehen. Das geht schnell und unkompliziert. Der aktuelle Effektivzinssatz bei der Gothaer Lebensversicherung AG beträgt derzeit z.B. nur 4,90 Prozent.
Weitere häufige Geld-Sünden 2013 waren ungenutzte Sparpotenziale, etwa wenn der Wechsel zu einem günstigeren Stromanbieter unterblieb. Deutlich mehr Männer (18,0 Prozent) als Frauen (10,8 Prozent) gaben an, zu wenig auf solche Sparpotenziale geachtet zu haben. Ein ähnliches Bild zeigt sich beim „vergessenen Geld“, wenn Guthaben auf einem kaum noch verzinsten Tagesgeldkonto oder Sparbuch liegengelassen wird, obwohl es eigentlich deutlich ertragreicher angelegt werden könnte. Mehr Männer (10,6 Prozent) als Frauen (6,9 Prozent) kümmern sich nicht darum.
Altersversorgung muss noch weiter in den Fokus rücken
Mit der Altersvorsorge hadern vor allem Arbeiter und Selbstständige: Jeder Fünfte dieser Berufsgruppe gab an, zu wenig getan zu haben (Gesamtschnitt: 13,1 Prozent). Verstärkt berichteten außerdem Menschen mit einem Haushalts-Nettoeinkommen von 1.500 bis 2.000 Euro im Monat davon, bei der Altersvorsorge eine Geld-Sünde begangen zu haben. „Gerade für Menschen in diesen Einkommens-Klassen sowie für Familien ist die Riester-Rente besonders attraktiv“, sagt Nicolai Engel, Bereichsleiter Produktmarketing bei der Gothaer Lebensversicherung. Dank staatlicher Förderung lässt sich auch mit kleineren Einkommen viel für die Altersvorsorge tun, wenn man kontinuierlich einzahlt und früh anfängt“, so Engel.
Zu wenig für die Altersversorgung getan – nach Berufsgruppen
Arbeiter 19,2
Angestellte 13,1
Beamte 10,1
Selbständige 19,5
Ausbildung/ Lehre 15,1
Die Umfrage behandelt die fünf Themengebiete Partnerschaft, Gesundheit, Geld, Auto und Arbeit. Auf Anfrage versenden wir gerne die detaillierten Zahlentabellen der Studie. Die Daten sind auf Ebene der Bundesländer, nach Alter und weiteren Kriterien ausgewertet.
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Valentin Peter
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